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Pressemitteilung, 26.02.2014

Starke internationale Beteiligung an der Ausschreibung des Gerda Henkel Preises 2014

Knapp 180 Wissenschaftler vorgeschlagen

Für den Gerda Henkel Preis 2014 sind rund 180 Forscherinnen und Forscher nominiert. Aus über vierzig Ländern haben Wissenschaftler, Vertreter von Hochschulen sowie kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen Kandidatinnen und Kandidaten benannt. Nie zuvor war die internationale Resonanz auf die Ausschreibung des Gerda Henkel Preises größer: Über 75 Prozent der Nominatoren reichten ihren Vorschlag aus dem Ausland ein. Die Gerda Henkel Stiftung vergibt die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung am 13. Oktober 2014 zum fünften Mal. Mit dem Gerda Henkel Preis würdigt die Stiftung besondere Leistungen auf dem Gebiet der Historischen Geisteswissenschaften.

Unter Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Frühwald findet im Juni die Jurysitzung statt, in deren Rahmen der Preisträger oder die Preisträgerin ausgewählt wird. Der Jury gehören neben den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung – Prof. Dr. Andreas Beyer (Basel), Prof. Dr. Ute Daniel (Braunschweig), Prof. Dr. Martin Jehne (Dresden) und Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Stollberg-Rilinger (Münster) – unabhängige Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft und Öffentlichkeit an: Dr. Franziska Augstein (München), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Parzinger (Berlin) und Prof. Dr. Bo Stråth (Helsinki). Die endgültige Entscheidung trifft das Kuratorium der Stiftung: Julia Schulz-Dornburg (Vorsitz, Barcelona), Prof. Dr. Meinhard Miegel (Stellv. Vorsitz, Bonn), Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke (Freiburg), Prof. Dr. Ulrich Lehner (Düsseldorf), Dr. Michael Muth (München) und Dr. Hans-Dietrich-Winkhaus (Ehrenmitglied, Düsseldorf).

Die Verleihung des Gerda Henkel Preises erfolgt in einem Turnus von zwei Jahren. 2012 ging die Auszeichnung an den Konstanzer Historiker Prof. Dr. Jürgen Osterhammel. 2010 ehrte die Gerda Henkel Stiftung die Berliner Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Krämer. 2008 erhielt der Soziologe und Kulturhistoriker Prof. Dr. Richard Sennett (London/New York) den Forschungspreis, 2006 der Kunsthistoriker Prof. Dr. h.c. Dr. h.c. Martin Warnke (Hamburg).

Kontakt:
Gerda Henkel Stiftung, Pressestelle
Dr. Sybille Wüstemann
E-Mail: wuestemann@gerda-henkel-stiftung.de
Telefon: 0211-93 65 24 0