Veranstaltung, 11.12.2019

Salon Sophie Charlotte
"Weltbilder"

Öffentliche Veranstaltung in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
18. Januar 2020, 18 bis 24 Uhr

Seit jeher macht sich der Mensch ein Bild von der Welt, in der er lebt. Schon in der Steinzeit malten Menschen Bilder der sie umgebenden Welt an Höhlenwände. Seit Jahrtausenden haben die Menschen religiöse, philosophische und naturwissenschaftliche Theorien entwickelt, um darzulegen, wie die Welt beschaffen ist und was sie in ihrem „Innersten zusammenhält“. Sie nahmen extreme Risiken in Kauf, um ihren eigenen geographischen und geistigen Horizont zu erweitern und die Welt noch exakter zu kartographieren. Um neue Welten zu entdecken, reisten sie in die Ferne und schossen sich sogar ins All. Und sie entwickeln fortwährend neue Technologien, um die Welt differenzierter zu erfassen und darzustellen. Weltbilder können einigen Menschen die Welt erklären, anderen können sie Halt bieten, sie können aber auch aufeinanderprallen. Sicher erscheint heute nur eins: Der Singular „Weltbild“ ist in einer zunehmend diversifizierten Welt überholt.

SALON SOPHIE CHARLOTTE
WELTBILDER

Samstag, 18. Januar 2020, 18 bis 24 Uhr
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Eine Veranstaltung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften unter Beteiligung der Alexander von Humboldt-Stiftung, der Max-Planck-Gesellschaft, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, der Jungen Akademie, der Arab-German Young Academy, der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie der Villa Aurora – Thomas Mann House, gefördert von der Gerda Henkel Stiftung und der Fritz Thyssen Stiftung.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie bei der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.