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Pressemitteilung, 19.09.2012

Dreifach in Mainz: Die Gerda Henkel Stiftung ist Partnerin des Deutschen Historikertags
25. bis 28. September 2012

Die Gerda Henkel Stiftung nimmt an dem 49. Deutschen Historikertag in Mainz mit drei Beiträgen teil: Zum vierten Mal in Folge unterstützt die Stiftung das Doktorandenforum und unterstreicht damit ihr besonderes Engagement für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Historischen Geisteswissenschaften. Eine Sektion „Geschichtswissenschaft digital“ ist dem Bereich der Neuen Medien gewidmet und zeigt für Frankreich, Partnerland des diesjährigen Deutschen Historikertags, und Deutschland aktuelle Entwicklungen im Netz auf. Über Möglichkeiten der Wissenschaftsfinanzierung informiert das Panel „Woher bekomme ich Geld für meine Forschung?“, in dem Vertreterinnen und Vertreter von Förderinstitutionen Programme für Nachwuchswissenschaftler vorstellen.

Ehrung von Nachwuchswissenschaftlern
Seit 2004 können sich junge Forscherinnen und Forscher beim Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands darum bewerben, ihr Dissertationsprojekt auf dem Doktorandenforum des Historikertags vorzustellen. 44 Doktorandinnen und Doktoranden präsentieren in diesem Jahr in Mainz ihre Vorhaben. Die feierliche Preisverleihung erfolgt während der Abendveranstaltung in der Coface-Lounge im Stadion des 1. FSV Mainz 05. Die Stiftung finanziert die Durchführung der Veranstaltung und hat für die
Auszeichnung der drei gelungensten Präsentationen ein Preisgeld von 1.000,
500 und 300 Euro zur Verfügung gestellt.

Soziale Medien und Web 2.0
Der Einzug der Neuen Medien in den Wissenschaftsalltag lässt auch die Historischen Geisteswissenschaften nach Strategien im Umgang mit den digitalen Kommunikations- und Arbeitsplattformen suchen. Unter der Gesprächsleitung von Prof. Dr. Gudrun Gersmann (Deutsches Historisches Institut Paris) blicken am Mittwoch, den 26. September, Dr. Mareike König (de.hypotheses.org), Dr. Lilian Landes (recensio.net), Dr. Jürgen Danyel (Docupedia-Zeitgeschichte) und Georgios Chatzoudis (L.I.S.A. – Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung) in vergleichender Perspektive auf die Situation in Frankreich und Deutschland.

Geld für die eigene Forschung
Förderangebote speziell für promovierende und bereits promovierte Historiker stehen im Zentrum eines Panels am Donnerstag, den 27. September. Moderiert von Prof. Dr. Sabine von Heusinger und PD Dr. Ulrike Lindner erläutern Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der VolkswagenStiftung, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Gerda Henkel Stiftung ihre Förderprogramme und wesentliche Aspekte der Antragstellung.

Kontakt
Pressestelle der Gerda Henkel Stiftung
Dr. Sybille Wüstemann
Telefon: +49 (0)211 93 65 24 0
E-Mail: wuestemann@gerda-henkel-stiftung.de