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Pressemitteilung, 25.05.2011

Wie soll man als Muslim in der Moderne leben?
Neuerscheinung in der Reihe „Gerda Henkel Vorlesung“

Gudrun Krämer
Distanz und Nähe
Fragen einer kritischen Islamwissenschaftlerin
Verleihung des Gerda Henkel Preises 2010
Gerda Henkel Vorlesung
Herausgegeben von der Gerda Henkel Stiftung
2011, 6 Beiträge, 52 Seiten, 36 Abbildungen
broschiert/Fadenheftung EUR 9,20
Rhema-Verlag ISBN 978-3-86887-003-9


Die Gerda Henkel Stiftung zeichnet in einem Turnus von zwei Jahren Forscherinnen und Forscher aus, die im Bereich der Historischen Geisteswissenschaften besondere Forschungsleistungen erzielt haben und prägend auf die Wahrnehmung der Gegenwart und Gestaltung der Zukunft wirken. Am 8. November 2010 nahm die Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Krämer den Gerda Henkel Preis in Düsseldorf entgegen. Der vorliegende Band enthält u. a. ein Grußwort von Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan, einen Bericht der Jury von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Frühwald, die Laudatio des Historikers Prof. Dr. Rudolf Schlögl sowie die Gerda Henkel Vorlesung der Preisträgerin. Gudrun Krämer geht in ihrer Festrede u. a. der Frage nach, wie man als Muslim in der Moderne leben soll. Dabei macht sie deutlich, dass die islamische Tradition unterschiedliche Möglichkeiten bereithält, bis hin zu einem islamischen Feminismus.

Gudrun Krämer ist Professorin am Institut für Islamwissenschaft der Freien Universität Berlin und Direktorin der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies. Gastdozenturen und -professuren führten sie nach Kairo, Bologna, Paris, Jakarta, Erfurt und Beirut. In deutscher Sprache erschienen u. a. ihre mehrfach aufgelegten Darstellungen der „Geschichte Palästinas“ (2002) und „Geschichte des Islam“ (2005). Zuletzt veröffentlichte sie 2010 den Titel „Hasan al-Banna“, eine englischsprachige Biographie des Gründers der ägyptischen Muslimbruderschaft, Hasan al-Banna.

Wir senden Ihnen gerne ein Rezensionsexemplar zu und würden uns über eine Besprechung freuen.

Kontakt
Pressestelle der Gerda Henkel Stiftung
Dr. Sybille Wüstemann
Telefon: +49 (0)211 93 65 24 0
E-Mail: wuestemann@gerda-henkel-stiftung.de